Sankt Stephan

künstliche LED-Beleuchtung für die Deckengewölbe aus den Fensternische lässt den Raum in seiner Fülle und Form auch bei Nacht attraktiv hervorheben
der beleuchtete Innenraum über indirekte Deckenbeleuchtung wird zur Apsis homogen weitergeführt, um die zusammengehörende Raumeinheit wahrzunehmen
der Altarraum entfaltet sich über 14 Meter Höhe, mit einem fast ebenso hohen Hauptaltargemälde in bunten und goldenen Farben, die Beleuchtung erfolgt indirekt über die diffuse Aufhellung der Decke und zur Hinterleuchtung auf der Altarrückwand
die leichte Aufhellung der seitlichen Emporen und Räume läßt diese nicht bedrohlich dunkel erscheinen

Sankt Stephan

Für die Stadtpfarrkirche St. Stephan in Mindelheim wird im Rahmen einer Generalsanierung des Bauwerks die Beleuchtung konzeptionell und energetisch erneuert.
Der Kirchenraum bietet an Ost- und Westfassade einen hohen Tageslichteintrag. Für die Tagesnutzung ist dies annähernd ausreichend und ermöglicht mit ergänzender künstlicher LED-Beleuchtung auf Basis kor#01-Optik aus den Fensternischen den beleuchteten Kirchenraum in seiner Fülle und Form auch bei Nacht attraktiv hervorzuheben. 
Hierbei erhält der Gebetsraum eine indirekte Grundbeleuchtung mit Aufhellung der Gewölbedecke. Dies unterstützt die Leichtigkeit der Baukonstruktion und vermittelt das Gefühl für die Nähe zum spirituellen Himmel.
Das Hauptschiff wird in seiner großen Spannweite mittels der neuen Beleuchtung und der energetisch erneuerten Pendelbeleuchtung besser erkennbar. Die neuen Leuchtkörper nehmen dabei keine zusätzliche Formensprache ein, sondern bringen vor allem das Licht, aus uneinsehbaren Positionen, in den Raum.
Der beleuchtete Innenraum wird homogen zur Apsis weitergeführt und auf diese Weise für die Kirchengemeinde als zusammengehörende Raumeinheit wahrnehmbar.

Der Altarraum entfaltet sich in einem 14 Meter hohen Luftraum, im Mittelpunkt steht ein fast ebenso hohes Hauptaltargemälde in bunten und goldenen Farben. Auch dieser Raum wird indirekt durch eine differenzierte Aufhellung der Decke aus den Fensternischen und zusätzlich von der Altarrückseite beleuchtet. Zu den seitlichen Emporen und Räumen des Altarraums bestehen offene Sichtbezüge. Diese werden dezent beleuchtet um die Nebenräume nicht bedrohlich dunkel erscheinen zu lassen. Aus der Ebene der Altaremporen ergänzt eine funktionelle und blendfreie Beleuchtung auf Basis super flacher SphereLIGHT-Strahler die funktionelle Inszenierung des Altars und aller liturgischen Orte im Chorraum.
Die Wirtschaftlichkeit der Installation wurde durch die ökonomisch und ökologisch innovativen LED-Leuchten soweit optimiert, dass trotz spürbar mehr Licht die elektrische Leistung der Beleuchtungsanlage um über 30% reduziert wurde. Bis auf die, aus Kostengründen erhaltene Halogen-Pendleleuchten, ist die gesamte Kirche mit LED-Technik beleuchtet.


​• 54 m LEDlinie kor#01-Optik für Langhaus und Chor
​• 14 m LEDlinie kor#01 für Hinterleuchtung Hochaltar
​• 76 SphereLIGHT-spot (Entwurfsmodell)
​• 32 m LEDlinie kor#02 für Pendelleuchten & Möbel
• diverse kleinere Sonderleuchten

Projektdaten

Stadtpfarrkirche St. Stephan
Pfarrstr. 1, Mindelheim  map

Ausführung: April 12 - Dez. 12

Lichtplanung
Entwicklung und Herstellung der Sonderleuchten
Modifizierte Systemleuchten

who is who

Architekten: Holl und Partner
Lichtplanung: Stephan Meyer - Korona

Kontakt

Korona Leuchten GmbH
Work T +4982190628-0
Fax F +4982190628-12